WSW H2-Busse

Referenzprojekt

Die Stadtwerke Wuppertal setzen auf die
Expertise von Fairfleet

H2-Busse ins Flottenmanagement integriert

Nächster Halt „Mobilitätswende“ – was auf dem Papier einfach klingt, setzt Stadtwerke und Verkehrsanbieter unter massiven Zugzwang. Sie müssen in nachhaltige Mobilitätskonzepte investieren, dabei aber enge finanzielle Vorgaben und die hohen Erwartungen der Kunden einhalten. Dass Fairfleet mit seiner Digitalplattform für das Flottenmanagement einen wertvollen Beitrag zum Erreichen dieser Ziele liefert, zeigt das Beispiel der Wuppertaler Stadtwerke.

Die Herausforderung

Um den Betrieb der eigenen Busflotte zukunftssicher zu gestalten und auch perspektivisch strenge Umweltvorschriften einzuhalten, haben die WSW das Ziel, bis 2030 150 Busse mit batterieelektrischem Antrieb (BEV) oder Wasserstoffantrieb (H2) zu betreiben. Allerdings stellen beide Antriebsarten große Ansprüche an ein effizientes Flottenmanagement, da sie sich deutlich von gewöhnlichen Verbrennungsmotoren unterscheiden.

Den WSW war es in diesem Zusammenhang wichtig,

  • eine flexible und leistungsstarke Plattform
  • einheitliche und ­zentrale Verwaltung aller Daten

zu nutzen. In diesem Rahmen ­haben sie sich für Fairfleet entschieden.

Die Lösung

Die digitale Plattform von Fairfleet nutzt die Hard- und Software von Geotab als Basis und unterstützt verschiedene Fahrzeugmarken mit unterschiedlichen Antriebsarten. Seit der Inbetriebnahme im Februar 2023 können die Daten von 50 Bussen, darunter 20 H2-Fahrzeuge, normalisiert erfasst werden. Dabei berücksichtigt die Lösung, dass Wasserstoffbusse je nach Streckenanforderung bis zu 280 Kilometer am Tag zurücklegen. Ihre Reichweite liegt bei 400 Kilometern, sodass genügend Puffer vorhanden ist.

Um die nahtlose Integration zu ermöglichen, musste Fairfleet neue Wege gehen, denn bisher war im Markt kein System zur telematischen Erfassung von H2-Bussen verfügbar. Es erfolgte ein

  • Re-Engineering der Wasserstoffbusse
  • Hardware-Gateway, das die Datenpunkte in das J1939- CAN-Protokoll übersetzt, sodass die Flottenmanagementplattform diese Daten verarbeiten und interpretieren konnte.

Die Fairfleet Analyse

Wie viele Emissionen lassen sich durch den Einsatz der Wasserstoffbusse einsparen? Dank der Analyse-Funktion der Fairfleet Plattform erhalten die WSW einen exakten Vergleich gegenüber dem CO2-Ausstoß von traditionellen Dieselbussen. Bis Ende 2023 konnten beispielsweise insgesamt über 535.000 kg CO2-Äquivalent (CO2e) vermieden werden.

Zudem profitierte das WSW-Nachhaltigkeitsteam von einer Echtzeitübersicht der Kraftstoffstände ihrer Diesel- und Wasserstoffbusse. Perspektivisch sollen auch Informationen über Ladevorgänge, Batteriespannungen und den Stromverbrauch der batterieelektrischen Busse in Echtzeit überwacht werden.

Die Fairfleet Diagnose

Mit der Fairfleet Flottenmanagementplattform konnten die WSW zudem die Zuverlässigkeit der Flotte und damit auch die Kundenzufriedenheit steigern. Dafür gibt die Diagnose-Funktion Wartungsdaten direkt in Echtzeit an die Techniker weiter. Sie können damit beispielsweise anhand von Motorfehlercodes Prioritäten setzen, um kleinere Probleme zu beheben, bevor sie zu einem Fahrzeugausfall führen. Neben der erhöhten Betriebszeit profitierten die WSW auch von deutlich niedrigeren Wartungskosten.

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